Bereits 20.000 Coronatests beim ASB im Zechensaal durchgeführt
Im Coronatestzentrum-West im Zechensaal des Arbeiter-Samariter-Bundes Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) wurde vor Kurzem der 20.000te Corona-Test durchgeführt. Daher waren jetzt der Barsinghäuser Bürgermeister Henning Schünhof als auch der Erste Stadtrat Thomas Wolf zum ASB-Kreisverbandsgeschäftsführer Jens Meier in den Zechensaal gekommen, um dies zu würdigen und um der 20.000ten Besucherin zu gratulieren.
In der letzten Woche war die Kirchdorferin Julia Wente zum Testen im Zechensaal, um mit ihrem negativen Test und ihrer Familie das Wisentgehege besuchen zu können. Das sie hierfür im Nachhinein jetzt noch einen Blumenstrauß und ein kleines Präsent vom ASB erhielt, erfreute die junge Mutter um so mehr. Laut Jens Meier hat der ASB am 22. März mit dem Testen im Zechsaal begonnen und die jetzt erreichte Zahl zeigt, dass die Testzentren der Samariter nach wie vor gut angenommen werden. Die Testzahlen steigen fast täglich und laut Meier liegt die Quote der positiven Tests bei rund 1 zu 1000. Insgesamt liegt die Zahl der gestesteten Personen aller Testzentren die der ASB betreibt bei mittlerweile rund 30.000 und an Spitzentagen testen die Samariter über 800 Personen. „Das kann sich sehen lassen“, sagt Bürgermeister Henning Schünhof und erklärt, dass es ein Alleinstellungsmerkmal in der Region ist, dass das Testzentrum in Barsinghausen ohne vorherige Anmeldung und auch am Wochenende und an den Feiertagen von Testwilligen genutzt werden kann. Daher ging sein Dank auch an den ASB und seine Helfer. Der ASB-Kreisverband betreut außer der Einrichtung in Barsinghausen weitere Testzentren, unter anderem in Bückeburg, Bredenbeck, Hagenburg, Sachsenhagen und Ottenstein bei Holzminden. Der Erste Stadtrat Thomas Wolf bekräftigte noch ein Mal den Wunsch der Bürger dahingehend, dass aus dem Testzentrum im Zechensaal auch irgendwann ein Impfzentrum wird. „Es scheitert bisher leider aber an den bisher zu geringen Mengen an Impfstoff“, so Wolf. Laut Jens Meier wäre das logistisch überhaupt kein Problem für den ASB. „Wir stehen sozusagen in den Startlöchern und sind dafür auch vorbereitet“, erklärt Meier, der sich sogar vorstellen könnte, rund um die Uhr zu impfen. Begeistert vom Engagement der Samariter im Zechensaal war auch Hendrik Schröder, der eine gleichnamige Sanitär-Firma in Egestorf betreibt und den Samaritern eine Spende von 500 Euro überreichte. „Das was hier im Zechensaal zurzeit passiert, ist nicht selbstverständlich und es muss auch mal unterstützt werden, wenn jemand sich so gut für Barsinghausen stark macht wie der ASB“, erklärt Schröder, der sich regelmäßig für soziale Projekte engagiert.