ASB bildet 19 neue Schulsanitäter an der Humboldt-Schule-Seelze aus
Insgesamt 19 neue vom Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) ausgebildete Schulsanitäter sorgen dafür, dass der Schulalltag an der Humboldt-Schule-Seelze (HSS) sicherer wird.
Seelze. Die engagierten Schüler wurden durch Beate Habel für den Schulsanitätsdienst (SSD) optimal ausgebildet und können jetzt im Notfall Erste-Hilfe leisten. Notfälle, Verletzungen und plötzliche Erkrankungen kommen auch auf der Humboldt-Schule vor und dann ist es gut, wenn jemand vom SSD in der Nähe ist, der sofort helfen kann. Während der Ausbildung haben die Schüler gelernt, wie man in Notsituationen schnell, richtig und mit wenigen Handgriffen kompetent Erste Hilfe leisten kann. Neben der erhöhten Sicherheit für die Schule trägt der Sanitätsdienst aber auch für ein höheres Selbstbewusstsein sowie stärkere soziale Kompetenz der Teilnehmer bei. An der Humboldt-Schule wurde die SDD-Ausbildung durch die Lehrerin Dagmar Krabsch organisiert und von Seiten des ASB durch die Ausbilderin Beate Habel betreut und auf die Prüfungen vorbereitet. „Die Schulsanitäter sind nach der Ausbildung auch bereit mehr Verantwortung zu übernehmen“, erklärt ASB-Ausbildungsleiter Christoph Kaul, der gemeinsam mit Beate Habel die Prüfungen abnahm. Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Test sowie einem praktischen Fallbeispiel, bei dem jeweils zwei Schüler pro Team vor eine Unfallsituation gestellt wurden. „Alle Teilnehmer haben ihre Aufgaben mit Bravour gemeistert“, so Kaul weiter. Die Aufgaben der Schulsanitäter liegen aber nicht nur bei der Durchführung der Ersten Hilfe. Unter anderem die Betreuung des Sanitätsraums und der dort gelagerten Materialien oder die Begleitung unterschiedlichster Schulveranstaltungen gehören auch zu den freiwilligen Aufgaben der „Schulsanis“. Mit seinen Schulsanitätsdiensten leistet der ASB unter seinem Motto „Wir helfen hier und jetzt“ seinen Beitrag, um die Erste Hilfe fest im allgemeinen Wissen zu verankern und das Leben in den Schulen ein wenig sicherer zu machen.