ASB-Kreisverband stellt drei neue Fahrzeuge in den Dienst
Mit drei neuen Fahrzeugen stockt der ASB Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg seinen Fuhrpark auf und kann damit sein Angebot an Personentransporten deutlich erweitern. Knapp 200.000 Euro haben die drei Fahrzeuge der Marke Ford Transit gekostet, inklusive 120.000 Euro für den Spezialumbau.
Nun stehen sie für Liegend-, Rollstuhl- und Tragestuhltransporte zur Verfügung. „Der Vorstand freut sich über die hervorragende Entwicklung des Fahrdienstes und unterstützt diesen daher gerne mit der Neuanschaffung“, betonte Kreisvorstandsvorsitzender Dr. Friedbert Mordfeld bei der Übergabe der Fahrzeuge. Auch Kreisgeschäftsführer Jens Meier sieht darin eine gelungene Investition in die Zukunft. „So können wir noch besser auf die individuellen Bedürfnisse der hilfsbedürftigen Personen eingehen und einen bestmöglichen Service anbieten“, sagte er.
Eingesetzt werden die neuen Fahrzeuge an den Stützpunkten in Stadthagen, Wunstorf und Bad Münder. „Mit der Anschaffung haben wir auf die steigende Nachfrage reagiert“, erklärte Fahrdienstleiter Christoph Höche. Die Autos werden nicht nur für Fahrten zum Arzt, Krankenhaus oder zur Dialyse genutzt, sondern auch immer häufiger für private Zwecke, damit körperlich eingeschränkte Familienmitglieder an Feiern oder Ausflügen teilnehmen können. „Eines unserer Teams ist auch einmal für eine Hochzeitsfeier angefordert worden, damit ein Gast dorthin gefahren werden konnte und während der Feier betreut war“, berichtete Fuhrparkleiter Uwe Köhler.
Dass der ASB-Kreisverband seine Fahrzeugflotte modernisiert und erweitert, zieht auch räumliche Veränderungen nach sich: So ist der bisherige Stützpunkt in Burgdorf bereits nach Lehrte-Aligse umgezogen, weil dort mehr Parkplätze zur Verfügung stehen. Auch der Stützpunkt Wunstorf zieht aus Kapazitätsgründen um. Künftig ist der Standort in der Hagenburger Straße 8 in Wunstorf zu finden. Im kommenden Frühjahr wird der Stützpunkt Bad Münder in das neu gebaute Gebäude im Gewerbepark Rahlmühle umziehen. Weitere Stützpunkte unterhält der Kreisverband in Barsinghausen/Rodenberg, Stadthagen, Ronnenberg und Laatzen.
Künftig sind für den Kreisverband 40 Fahrzeuge in der Region Hannover und in Schaumburg im Einsatz. Möglich sind Fahrten mit Rollstuhl, Tragestuhl und liegend ohne medizinische Betreuung. 80 Fahrerinnen und Fahrer sorgen dafür, dass die Patienten sicher transportiert werden. Da die Nachfrage groß ist, sucht der Kreisverband weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Teilzeit. Nähere Informationen erteilt Christoph Höche telefonisch unter 05105/770061 oder per Mail an .