Besucherbergwerk lässt Bergbautradition lebendig werden

„Wir wollten unseren jungen Mitgliedern etwas Besonderes bieten, das sie nicht so schnell vergessen werden“, erklärte Sebastian Vogt, Vorsitzender der ASJ im Regionalverband Leine-Weser, der die Idee zu diesem besonderen Ausflug hatte. Begleitet wurden die Jugendlichen unter anderem von Daniel Walther, Zugführer der Schnelleinsatzgruppe (SEG), der sich ein Bild von den Aktivitäten der Jugendgruppe machte.

Schon die Fahrt mit der Grubenbahn in das Bergwerk, das sich auf einer Länge von 1.380 Metern erstreckt, war etwas Besonderes. Unter Tage führte Grubenführer Nicolai Riese die Gruppe durch den Klosterstollen, der von den Mitgliedern des Fördervereins „Alte Zeche“ in einem authentischen Zustand eines aktiven Bergwerks erhalten wird. „Es fehlt nur das Klopfen der Hämmer der Bergleute“, sagte Riese, der den Jugendlichen eindrucksvoll vermittelte, wie hart und gefährlich die Arbeit der Bergleute einst war.

„Solche Erlebnisse schweißen uns als Jugendgruppe noch enger zusammen“, resümierte Vogt. Er dankte allen Unterstützern der ASJ, insbesondere Jens Meier, Geschäftsführer des ASB-Regionalverbands Leine-Weser, für seine tatkräftige Hilfe. Zum Ende des Ausflugs erhielten alle Teilnehmenden noch ihre Weihnachtsgeschenke von den Gruppenleitern – ein rundum gelungener Jahresabschluss, der lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Arbeiter-Samariter-Jugend ist nicht nur für ihre spannenden Ausflüge bekannt, sondern auch für ihre engagierte Jugendarbeit. Das Motto des ASB „Wir helfen hier und jetzt“ gilt auch für die jungen Samariter des ASB. Neben tollen Ausflügen und Erfahrungen, schon die Jüngsten viel über Kameradschaft und wie erfüllend es sein kann, anderen zu helfen. Wer Teil der ASJ werden möchte, kann sich unter _t$3h#`2+8bpxq^jYV}o.c]#[AhkNJyC=sxL_^yVPM8pxmI oder auf der Website des ASB informieren.