Der ASB zu Besuch auf Schloss Marienburg - auch, um sich im Ernstfall zurechtzufinden
Insgesamt 22 Helfer des Arbeiter-Samariter-Bundes Hannover-Land/Schaumburg (ASB) sind am Wo-chenende zu einer ganz besonderen Führung im Schloss Marienburg bei Pattensen gewesen.
Der Grund: Der ASB unterstützt die Betreiber auf vielen Veranstaltungen auf dem Schloss regelmäßig, unter anderem zuletzt bei der Hochzeit von Erbprinz Ernst August von Hannover und seiner Prinzessin Ekaterina im Juli diesen Jahres. Daher ist es wichtig, dass die Helfer des ASB sich auf dem Gelände und im Schloss gut auskennen und mit der Umgebung vertraut sind. „Einige unserer neuen Samariter sollen das Schloss kennenlernen, um sich dort im Ernstfall zurechtzufinden", erklärte Dirk Meinberg, Zugführer der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG), der diese Tour organisiert und neben den Mitgliedern der SEG noch Teilnehmer aus dem Schulsanitätsdienst, der Landesfernmeldegruppe und der Arbeiter-Samariter-Jugend mitgenommen hatte. Das Schloss der Welfen-Dynastie, welches König Georg V. von Hannover seiner Gemahlin Königin Marie einst zum Geschenk machte, wurde von 1858 bis 1867 erbaut und gehört zu den eindrucksvollsten Baudenkmälern in Deutschland. Die Samariter erhielten dort einen ganz besonderen Blick hinter die Kulissen des Schlosses und durften viele Bereiche sehen, die sonst der Öffentlichkeit verborgen bleiben. Alle Teilnehmer der Tour zeigten sich interessiert und begeistert und nahmen viele wichtige und spannende Informationen mit auf die Heimreise. Wieder am Kreisverband angekommen wurde noch gemeinsam gegrillt und sich über die Erlebnisse und Informationen ausgetauscht. Wer danach aufräumen musste, entschied sich bei einem fairen Wettbewerb im Zelte aufbauen auf Zeit. Hierbei konnten sich alle Samariter auch wieder etwas aufwärmen, denn die gesamt Marienburg ist nicht beheizt. Das Motto des ASB „Wir helfen hier und jetzt" gilt natürlich auch bei den Welfen auf ihrem Schloss bei Pattensen.