Kinder der ASB-Kita Baschelino üben mit der Feuerwehr Barsinghausen

BARSINGHAUSEN. Das Szenario sah wie folgt aus, es war in der Küche zu einem Feuer gekommen, alle Kinder haben die Einrichtung in Richtung der Sammelpunkte verlassen, aber eine Betreuerin hat, aufgrund der Rauchentwicklung, nicht nach draußen gefunden. Nach Rettung der vermissten Person und dem Löschen des Feuers wurde das Gebäude mit Druckgebläsen wieder rauchfrei gemacht. Die Feuerwehr war mit einem Löschfahrzeug und der Drehleiter sowie rund zehn Kameraden und Kameradinnen vor Ort. Das Highlight für die Kinder der Kita folgte aber erst im Anschluss an die Übung, denn die Feuerwehr machte es möglich, dass jedes Kind ein Mal mit dem Löschschlauch spritzen und sich wie ein richtiger Feuerwehrmann fühlen durfte. Kita-Kind Niklas (6), der auch den telefonischen Notruf abgesetzt hatte, machte die ganze Sache sehr viel Spaß und er erklärte, dass er später gerne Feuerwehrmann oder Polizist werden möchte.

Mal sehen, wo die Reise nach diesem erlebnisreichen Tag hin geht. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr nahmen sich im Anschluss sogar noch die Zeit, um alle Fragen der Kinder zu beantworten. Nur die Frage danach, warum die Barsinghäuser Freiwillige Feuerwehr keinen Hubschrauber hat, konnte für die Kinder nicht zufriedenstellend beantwortet werden. Im Abschlussgespräch, bevor die Feuerwehr sich verabschiedete, bescheinigten Eckhardt Würsig und Patrick Heine von der Feuerwehr der Kita-Leiterin Melanie Zitzmann einen insgesamt guten Ablauf von Seiten der Feuerwehr und der Kita Baschelino. „Es ist insgesamt alles gut gelaufen“, erklärt Heine den Kindern und Betreuern abschließend. Melanie Zitzmann, die mit ihrem Team vor gut zwei Monaten mit der Planung dieser Übung begonnen hatte, dankte den Kameraden der Feuerwehr Barsinghausen für ihr Engagement für die kleinsten Mitbürger der Stadt.