Neuer ASB-Stützpunkt in Bad Münder
Der Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) hat den Grundstein für seinen neuen Fahrdienst-Stützpunkt in Bad Münder gelegt. Der neue Stützpunkt wird im Gewerbegebiet Rahlmühle errichtet und soll im Frühjahr 2024 fertiggestellt sein.
Bei der Grundsteinlegung begrüßte der ASB-Kreisverbandgeschäftsführer Jens Meier unter anderem auch die Mitglieder des Niedersächsischen Landtages, Barbara Otte-Kinast und Ulrich Watermann, den Bad Münderaner Bürgermeister Dirk Barkowski, Bauleiter Hartmut Ehlert, Architektin Adelaida Braun sowie viele der neuen Nachbarn und die beteiligten Baufirmen. Mit von der Partie waren auch etliche Fachdienstleiter des ASB-Kreisverbandes, unter ihnen auch Tagespflegen-Fachdienstleiterin Silvia Derkowski, die darauf hofft, auch irgendwann mit einer ASB-Tagespflege den Bürgern in Bad Münder behilflich sein zu dürfen. „Der ASB steht mit seinem Wissen von aktuell vier erfolgreich geführten Tagespflegeeinrichtungen gerne zur Verfügung“, so Silvia Derkowski im Gespräch mit Bürgermeister Dirk Barkowski.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Neubau unseres Stützpunktes in Bad Münder die Voraussetzungen für eine noch bessere Versorgung der Bevölkerung schaffen können“, sagte Jens Meier. Der neue Stützpunkt wird auf einer Fläche von rund 1.200 Quadratmetern errichtet und wird Platz für die aktuell zehn Einsatzfahrzeuge des ASB-Fahrdienstes bieten. Schon jetzt werden vom ASB-Fahrdienst vor Ort im Schnitt rund 1.000 Fahrten im Monat geleistet. Der ASB investiert rund 500.000 Euro in dieses Projekt, in dem nach der geplanten Fertigstellung zwölf Mitarbeiter tätig sein werden. Laut Jens Meier legt der ASB auch bei diesem Bau großen Wert auf Nachhaltigkeit und eine anständige Begrünung nach der Fertigstellung.
Der Bürgermeister von Bad Münder, Dirk Barkowski, sprach über den ASB-Neubau von einem „Bekenntnis für Bad Münder“ und freute sich darüber, dass das neue Gebäude die Stadt auch architektonisch bereichern wird. Wie schon bei einem anderen Bauprojekt des ASB in Rodenberg, wird es auch in Bad Münder ein Gebäude geben, welches keine Ecken hat. Diese und andere besondere Details werden laut Jens Meier dazu beitragen, dass sich alle Mitarbeiter darin sehr wohl fühlen werden. Beim Ritual der Versenkung einer Dokumentenkapsel gefüllt mit Geld, einer aktuellen Tageszeitung und Kopien der Baupläne im Fundament des geplanten Neubaus, legten fast alle Besucher mit den Maurerkellen kräftig Hand an. Im Anschluss an den offiziellen Teil nahmen alle Gäste noch einen gemeinsamen Imbiss ein und tauschten sich über das tolle Projekt des ASB in Bad Münder aus.
