Samariter bilden Menschenkette für das Impfen
Bei der bundesweiten ASB-Aktion „Hand In Hand Für Das Impfen“ wurde in dieser Woche unter dem Motto „Impfen hilft!“ eine Menschenkette gebildet, an der auch die Samariter des Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) teilnahmen. Die Facebook-Gruppe „ASB, die große Familie“ hatte zu dieser Aktion aufgerufen und sehr viele Unterstützer sind deutschlandweit diesem Aufruf gefolgt.
In Barsinghausen waren rund 30 haupt- und ehrenamtliche Samariter mit dabei, die sich am Gebäude des Kreisverbandes in der Siegfried-Lehmann-Straße versammelten, um den Aufruf des Bundesverbandes zu unterstützen. Hiermit soll laut ASB-Bundesgeschäftsführer Uwe Martin Fichtmüller ein Zeichen für das Impfen gesetzt werden. Der Schutz alter und geschwächter Menschen hat einen hohen Stellenwert. Der ASB hat hierzu eine klare Haltung: Wer zum Beispiel Pflegebedürftige betreut, hat die Verantwortung, alles zu tun, um diese verletzlichen Menschen davor zu schützen, schwer an Covid-19 zu erkranken oder daran zu sterben. Zu dieser Verantwortung gehört auch, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Der ASB-Bundesverband hat Bund und Länder aber auch aufgefordert, die noch offenen Fragen bei der Umsetzung der Impfpflicht schnellstmöglich zu klären. Gleichzeitig betont der ASB auch, dass die einrichtungsbezogene Impfpflicht nur eine zeitnahe Vorstufe zur allgemeinen Impfpflicht sein kann, da diese ansonsten ihr Ziel verfehlt. Die Corona-Pandemie kann nur beendet werden, wenn die Impfquote gesteigert wird und wir alle zusammenhalten. „Wir geben mit der Aktion ein klares Signal für das Impfen. Impfen schützt und ist der Weg, dem jahreszeitlichen Jojoeffekt der Pandemie zu entkommen. Und je mehr Menschen sich impfen lassen, desto eher gewinnen wir unsere Freiheit dauerhaft wieder“, erklärt Uwe Martin Fichtmüller.