ASB bildet Impfhelfer für das Impfzentrum in Hannover aus
Im Kampf gegen das Coronavirus hat der Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) als Wohlfahrtsverband bisher schon Einiges geleistet und wird dies unter seinem Motto „Wir helfen hier und jetzt“ auch weiterhin tun.
Ein weiterer Baustein zum Schutz der Bevölkerung kommt jetzt hinzu, denn über 30 ehrenamtliche Helfer des Kreisverbandes haben sich bereit erklärt, im Bedarfsfall das Impfzentrum Hannover auf dem Messegelände zu unterstützen. Hierzu nehmen die Samariter an einem Impfhelferlehrgang teil, der die grundlegenden Kenntnisse für die Arbeit in Impfzentren und mobilen Impfteams vermittelt. In einem Umfang von acht Unterrichtseinheiten werden den Teilnehmern online alle wichtigen Themen für die Arbeit als Impfhelfer vermittelt. Die Ausbildung übernimmt der ASB-Bundesverband, welcher das im Dezember 2020 ausgearbeitete Konzept gemeinsam mit dem Referat Bevölkerungsschutz erarbeitet haben. Der erste Lehrgang von insgesamt vier wurde von Raphael Ruske vom ASB-Oberhausen/ Duisburg durchgeführt, welcher das Konzept in Verbindung mit dem Bildungswerk mit konzipiert hat.
Die Samariter sind nach erfolgreich bestandener Prüfung und einem Einsatzauftrag der jeweiligen ASB-Gliederung einsatzbereit, um als Impfhelfer tätig zu werden. Bislang wurden 140 Helfer bundesweit erfolgreich vom ASB in diesen Kursen fortgebildet. „Ich fühle mich gut vorbereitet auf die möglichen Aufgaben im Impfzentrum und bin bereit die Arbeit dort zu unterstützen“, erklärt die neue Impfhelferin Hildegard von Thadden zum Abschluss des Lehrgangs. Der Ehrenamtsleiter des ASB Hannover-Land/Schaumburg, Jörg Brockhoff, der ebenfalls an dem Lehrgang teilgenommen hat, ist erfreut über die große Anzahl couragierte Mitstreiter, die sich ihm im Kampf gegen das Coronavirus angeschlossen haben. Unter dem Motto „Kleiner Piks, großer Schutz – Samariter gegen Corona“ und dem Hashtag #samaritergegencorona ruft der ASB derzeit alle Menschen auf, sich impfen zu lassen, sobald sie an der Reihe sind. Unterstützt wird die Kampagne von bekannten Samariterinnen und Samaritern wie ASB-Präsident Franz Müntefering, dem ASB-Bundesvorsitzenden Knut Fleckenstein und der stellvertretenden Bundesvorsitzenden Dr. Christine Theiss.