Schnell-Einsatz-Gruppe leistet etliche Sanitätsdienste im Hamburger Stadion
Bei der in Deutschland stattfindenden Fußballeuropameisterschaft vom 14. Juni bis zum 14. Juli waren auch die Samariter der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) des Regionalverbandes Leine-Weser mit etlichen Sanitätsdiensten im Hamburger Stadion beteiligt.
Barsinghausen/Hamburg. Im Rahmen der EM wurden nur alleine in den Stadien bei insgesamt 51 Spielen rund 2,7 Millionen Besucher aus ganz Europa erwartet. Die SEG war in erster Linie bei den Spielen in Hamburg mit insgesamt 16 Einsatzkräften beteiligt und sicherten die Spiele der Vorrunde Kroatien - Albanien, Georgien - Tschechien, Tschechien - Türkei sowie das Viertelfinalspiel Frankreich - Portugal ab. Besonders das letzte Spiel hatte es in sich, da der Dienst wegen Verlängerung und Elfmeterschießen erst um 4:30 Uhr morgens endete. Spaß hat es den beteiligten Samaritern aber trotzdem gemacht. Die Teams des ASB waren als Streifen direkt im Stadion im Einsatz und kümmerten sich um die medizinische Erstversorgung der Zuschauer, Ordner und Mitarbeiter. Wobei sich laut Nico Schulte, der stellvertretende Leiter der SEG in Schaumburg, die Aufgaben im Rahmen hielten und die Helfer auch die tolle Atmosphäre rund um die Spiele wahrnehmen konnten. „Auch wenn es sehr anstrengend war, will ich diese Erfahrung nicht missen“, erklärt Nico Schulte, der es besonders interessant fand, wie gut die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gliederungen auch über Landesgrenzen hinweg geklappt hat. Die SEG ist mit ihren Sanitätsdiensten nicht nur bei großen und kleineren Sportevents dabei, sondern betreut unter anderem auch regelmäßig große Konzerte. So wurden die Helfer des ASB in diesem Jahr bereits zur Unterstützung der Konzerte von Peter Maffay und Bruce Springsteen gerufen und werden auch die Konzerte von Taylor Swift und AC/DC unterstützen.