5.000 Euro von der Tegeler Gruppe aus Wunstorf für den ASB-Wünschewagen Niedersachsen
Mit einer Spende von 5.000 Euro an den ASB-Wünschewagen Niedersachsen erfreute Dr. Jens Tegeler, Geschäftsführer des Unternehmens Tegeler Gruppe, aus Wunstorf den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB). Die Übergabe fand in der durch den ASB-Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg betriebenen Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Rheumaklinik in Bad Nenndorf statt.
Auch bei der Tegeler Unternehmensgruppe ist die Palliativversorgung Schwerkranker in der letzten Lebensphase ein Aufgabenbereich und daher kann sich Dr. Jens Tegeler vorstellen, weitere gemeinsame Projekte mit dem Wünschewagen auf den Weg zu bringen. Tegeler selbst hatte aus dem Fernsehen vom Wünschewagen erfahren und sich dann sofort entschlossen, selbigen zu unterstützen. „Wir als Tegeler-Unternehmens-Gruppe engagieren uns gerne für Menschen die Unterstützung brauchen und daher freue ich mich, dass wir dem Wünschewagen helfen dürfen“, erklärt Dr. Jens Tegeler. Die Tegeler Gruppe besteht seit 1992 und hat sich unter anderem auch gesellschaftliche Verantwortung auf die Fahne geschrieben. Neben dem Engagement für den Wünschewagen hilft das Unternehmen Menschen in verschiedenen Notsituationen und unterstützt dabei seit Jahren regelmäßig das Kinderhilfswerk ICH e.V. den Verein zur Unterstützung AIDS-kranker Kinder e.V. und viele andere soziale Einrichtungen. Der ASB-Kreisverbandsgeschäftsführer Jens Meier und ASB-Wünschewagen-Projektleiterin für Niedersachsen Julia-Marie Meisenburg dankten Dr. Jens Tegeler für sein Engagement.
Das Projekt wurde 2014 mit dem ersten Wünschewagen beim Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Ruhr ins Leben gerufen, um Menschen am Ende ihres Lebens einen letzten Wunsch zu erfüllen. Aktuell gibt es deutschlandweit insgesamt 26 Wünschewagen. Das Wünschewagen-Projekt lebt ausschließlich von Spenden, Eigenmitteln und dem Engagement vieler ehrenamtlicher Helfer. Die Wünsche sind hierbei für die Fahrgäste und Begleitpersonen kostenfrei. Julia-Marie Meisenburg würde sich freuen, wenn sich mehr Menschen in ihrer letzten Lebensphase oder deren Verwandte mit ihrem Herzenswunsch an sie wenden und dies, auch wenn es manchmal schwerfällt, sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, früh genug tun. Alle Informationen und Kontaktmöglichkeiten für Wunschäußerer oder Spender findet man auf der Homepage des Wünschewagens unter www.wünschewagen-niedersachsen.de oder per E-Mail .