Stadtverwaltung und ASB fassen Kooperationsvertrag neu
Die Stadt Barsinghausen und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) wollen ihre langjährige Zusammenarbeit zur Bekämpfung von Großschadenslagen und Organisation der Versorgung von Einsatzkräften fortsetzen und haben aus diesem Anlass ihren bereits bestehenden Vertrag verlängert. Darin werden außerdem diverse Dienstleistungen wie etwa die Versorgung der Bevölkerung im Evakuierungsfall und die Versorgung von Obdachlosen durch den ASB geregelt. „Wir sind froh, dass wir die Kooperation mit dem ASB-Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg als Partner an unserer Seite fortsetzen können“, sagte Barsinghausens Bürgermeister Marc Lahmann bei der Vertragsunterzeichnung.
Zum Glück habe die Stadtverwaltung in den vergangenen zehn Jahren nicht allzu oft von der Vereinbarung Gebrauch machen müssen, führt der Erste Stadtrat Dr. Thomas Wolf weiter aus. „Bei diesen wenigen Gelegenheiten standen die Einsatzkräfte des ASB jederzeit zur Verfügung, wenn Hilfe benötigt wurde. Darauf konnte sich die Stadt Barsinghausen immer verlassen“, blickt er zurück. Der Vertrag werde mit der großen Zuversicht abgeschlossen, dass die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Barsinghausen und dem ASB weiterhin so gut funktionieren werde, so Dr. Thomas Wolf.
Angesichts dessen, dass der ursprüngliche Vertrag zum 1. September 2010 geschlossen wurde, waren jetzt einige Änderungen und Anpassungen der Vereinbarung notwendig geworden. „Einige der Passagen waren nicht mehr zeitgemäß oder mussten konkretisiert werden, wie sich gezeigt hat“, sagt Ordnungsamtsleiterin Julia Manegold. Auf beiden Seiten sei jedoch immer klar gewesen, dass an der Zusammenarbeit festgehalten werden soll, unterstreicht sie. Die jetzige Fassung der Kooperation ist zeitlich nicht begrenzt, auch dies sei für die Stadtverwaltung wie auch den ASB von vornherein klar gewesen.
Pressemitteilung Stadt Barsinghausen