172 Besucher ließen sich am ersten Tag im Zechensaal beim ASB testen
Seit Montagmorgen um 6 Uhr können sich Bürger aus dem Calenberger Land im Corona-Testzentrum des Arbeiter-Samariter-Bundes Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) im Zechensaal in Barsinghausen kostenlos testen lassen und 172 Besucher haben diese Möglichkeit am ersten Tag wahrgenommen.
BARSINGHAUSEN. Alle Testergebnisse des ersten Tages waren negativ. Unter ihrem Motto „Wir helfen hier und jetzt“ leisten die Samariter einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen das Corona-Virus. Laut Aussagen des Robert-Koch-Institutes sind Testen und natürlich Impfen sowie die konsequente Einhaltung der sogenannten AHA-Regeln der beste Weg aus der Krise. Daher hat der ASB sich kurzfristig entschieden, die Testkapazitäten von vormals 400 Tests auf 600 mögliche Tests pro Tag zu erhöhen. Hierzu stehen aktuell drei Teststraßen mit jeweils einem Testteam zur Verfügung. Jedes Testteam schafft etwa 15 Schnelltests in der Stunde, so dass es bei entsprechender Auslastung zu Wartezeiten für die Besucherinnen und Besucher kommen kann. Laut den Samaritern vor Ort waren es am ersten Tag in erster Linie Barsinghäuser, die den kostenlosen Test durchführen ließen, aber auch einige Besucher aus anderen Kommunen und sogar aus Hannover. Das Testzentrum ist montags bis freitags von 6 bis 18 Uhr sowie sonnabends, sonntags und feiertags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Eine Anmeldung für die kostenlosen Tests ist nicht erforderlich. Lediglich der Personalausweis ist zur Identifizierung mitzubringen. Der ASB weist darauf hin, dass man um das Testergebnis bestmöglich zu gewährleisten 30 Minuten vor dem Test weder Rauchen, Essen noch etwas trinken sollte. Das Tragen einer FFP2 Maske oder eines medizinischen Mundschutzes ist für den gesamten Aufenthalt im Zechensaal zwingend erforderlich. Der ASB bittet darum, die Abstands- und Hygienevorschriften sowie die Regeln und Hinweise der Mitarbeiter des ASB zu befolgen. Eine schöne Überraschung hatte Kevin Schneevoigt vom Edeka-Markt in Egestorf am frühen Morgen parat. Er hatte Verpflegung für alle beteiligten Samariter organisiert und bereitgestellt, was dankend angenommen wurde. Die „Alte Zeche“ hatte als Vermieter am frühen Morgen dafür gesorgt, dass der Zechensaal als auch die Waschkaue als Wartesaal bereits beheizt waren.