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ASB unterstützt den zweitgrößten Freizeitpark in Deutschland

Barsinghäuser Samariter unterstützen bei der Öffnung des Heide-Park Soltau

Nach einem Hilferuf des ASB-Kreisverbandes Heidekreis machen sich seit etlichen Wochen Samariter aus dem Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) auf den Weg, um die Kollegen des Heidekreises zu unterstützen.

Barsinghausen/Soltau. Die Samariter des Heidekreis betreiben im Auftrag des Landkreises Heidekreis derzeit eine Teststation mit bis zu 13 Testbahnen am Heide-Park Soltau, in denen die Besucher in ihren Fahrzeugen getestet werden. Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Lüneburg durfte der Heide Park mit einem entsprechenden Hygienekonzept, welches unter anderem eine Test- und Maskenpflicht beinhaltet, seine Tore für Besucher wieder öffnen. Der Heide Park in Soltau ist mit 850.000 Quadratmetern der zweitgrößte Freizeit- und Themenpark in Deutschland und durfte nach langer Pause am 1. Mai unter Einhaltung strenger Hygieneregeln wieder öffnen. Für die Besucher steht ein, durch den ASB betriebenes, Testzentrum am Park bereit, in dem auch die Samariter aus Barsinghausen eingesetzt wurden. Neben den strengen Hygieneregeln darf auch höchstens die Hälfte der maximalen Besucherzahl hinein. Die Hilfe der Barsinghäuser Samariter können die Helfer des ASB-Heidekreises gut gebrauchen, denn der Ansturm auf den Freizeitpark steigt fast täglich. Allerdings bedeutete das für die Helfer aus Barsinghausen, dass auch an Sonn- und Feiertagen ein Ausschlafen nicht unbedingt möglich war, da man wegen des Dienstbeginns um sieben Uhr morgens in Soltau, bereits um fünf Uhr zur Abfahrt am Kreisverband in Barsinghausen sich treffen und losfahren musste. Trotz aller Widrigkeiten fanden sich bei jedem Aufruf immer genügend Samariter, um den ASB-Heidekreis bei seiner Aufgabe zu unterstützen. Als Dankeschön an die Helfer aus Barsinghausen gab es unter anderem eine gute Verpflegung und das Versprechen für eine große Dankesfeier, wenn die Bedingungen es wieder zulassen. SEG-Zugführer Dirk Meinberg lobte die Samariter für ihr großartiges Engagement, nicht nur beim Heide-Park, sondern während der gesamten bisherigen Coronazeit. „Nur gemeinsam sind wir stark und das beweisen wir zurzeit täglich“, so Meinberg der mit seinen Mitstreitern allein im April rund 2.300 freiwillige Dienststunden leistete.