Der ASB führt Katastrophenschutz-Großübung durch
Der Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Niedersachsen (ASB) veranstaltete in der Region Hannover in den Städten Barsinghausen und Gehrden eine Katastrophenschutz-Großübung an der rund 125 Helfer aus 17 Orts- Kreis- und Regionalverbänden mit 40 Fahrzeugen beteiligt waren.
Für diese Übung waren Samariter aus Braunschweig, Celle, Hannover-Stadt, Hannover-Land, Hildesheim, Gronau, Leer, Northeim/Osterode, Osnabrück, Peine und Wilhelmshaven im Einsatz. Das Szenario im Barsinghäuser August-Wenzel-Stadion sah vor, dass es nach dem Zünden eines sogenannten „Bengalos" zu einer Massenpanik mit vielen Verletzten kam, die medizinisch versorgt werden mussten. In der AWO-Senioren-Residenz in Gehrden war es laut erdachter Planung zu einem Feuer in einem der oberen Stockwerke gekommen, bei dem etliche, teilweise verletzte Personen aus dem Gebäude evakuiert und versorgt werden mussten. Hierbei wurden die verletzten Personen in den oberen Stockwerken von der Feuerwehr gerettet und an die Sanitäter des ASB übergeben. Einige der Verletzten wurden im Eingangsbereich der Residenz vorgefunden und von den eingetroffenen Samaritern erstversorgt und später in den errichteten Bereich zur medizinischen Weiterversorgung gebracht. Hierfür hatten die Helfer des ASB einige Zelte in der Nähe des Seniorenwohnheims errichtet, die je nach schwere der Verletzung unterteilt waren. Immer wieder wurden weitere verletzte Personen an die Sammelstelle gebracht und von den dort tätigen Helfern in Empfang genommen und weiterversorgt. Ein weiterer Teil der Übung war die Versorgung der Einsatzkräfte und Betroffenen. Gegen 12:00 Uhr war die Übung offiziell beendet und die Samariter rückten wieder ein und trafen sich zum Abschlussgespräch und einem gemeinsamen Grillen. Harald Kreft , Fachdienstleiter Katastrophenschutz beim ASB Landesverband sowie der, Landesvorsitzende des ASB Niedersachsen Manfred Püster dankten allen Teilnehmer sowie den Ausrichtern vom Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg.